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Wo sich Fuchs und Wildschwein ‚Gute Nacht’ sagen, liegt am Rande des Spandauer Forst das Evangelische Johannesstift. Es zählt zu den größten diakonischen Einrichtungen in Berlin und blickt auf eine lange Tradition zurück.        

Zur Zeit der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert spitzte sich in Deutschland die soziale Situation der unteren Schichten zu. Dies missfiel dem evangelischen Theologen Johann Hinrich Wichern, der daraufhin sein Programm der „Inneren Mission“ entwickelte. In Hamburg und Berlin eröffnete er Rettungshäuser für Kinder und Jugendliche, so auch das Johannesstift, das zunächst in Moabit beheimatet war.

Mit seinen roten Klinkersteinbauten, die sich um die Kirche tummeln, mutet das Johannesstift wie ein eigenständiges kleines Dorf an: mit Lebensmittel- und Buchladen, Friseursalon, Gastronomie und Gärtnerei. Das Stift ist offen für Besucher und organisiert Rundgänge, Kirchen- und Kirchturmführungen. Sie können das parkähnliche Gelände auch selbständig erkunden; für Kinder gibt es zwei Spielplätze.

Auf dem Rückweg von einer Fahrradtour oder einem Spaziergang durch den Spandauer Forst bietet sich ein Abstecher an, bevor man wieder in die quirlige Spandauer City eintaucht. An Wochenenden ist es hier schön still. 

Auf einen Blick

Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin     

  • Erntedank- und Weihnachtsfest
  • jeden Sonntag offene Kirche zwischen 13 und 17 Uhr
  • Kuchen, Herzhaftes und Getränke im Café Gartenlaube (Montag bis Freitag)

www.evangelisches-johannesstift.de

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