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Nur wenige Kilometer trennen das großstädtische Zentrum Spandaus und einen der am wenigsten bevölkerten Berliner Ortsteile: das Dorf Gatow. 

Zentrum und zugleich das älteste Gebäude Gatows ist die Dorfkirche aus dem 14. Jahrhundert. Rundherum entstand ein bäuerlich geprägtes Straßendorf, das sich im Laufe seiner Geschichte kaum veränderte, da sich hier keine expansionsgetriebenen Gutsbesitzer ansiedelten. Trotz seiner landschaftlich reizvollen Lage an der Havel, wurde Gatow nicht eines der Villenviertel des Berliner Südwestens. Die Villa Lemm, im englischen Landhausstil für den Schuhputzmittelfabrikanten Otto Lemm erbaut, ist eine Ausnahme. 

Heute lassen sich noch ein paar der alten Höfe und kopfsteingepflasterte Wege entdecken. Vom Dorfkern aus kann man wunderbar zur Havel hinunter spazieren, um an der kleinen Badewiese ins kühle Nass zu springen. Oder man macht einen Abstecher zur Bockwindmühle. Entlang der Gatower Straße gibt es einige Bauernhöfe, die regionale Lebensmittel verkaufen. 

Ein Ausflug nach Gatow fühlt sich an wie eine Fahrt aufs Land. Dies wusste auch Albert Einstein, der einige Monate hier verbrachte. Sein Segelboot lag im Bootshaus an der kleinen Badewiese. 

Auf einen Blick

Alt-Gatow, 14089 Berlin

  • liegt am Havel-Radweg
  • 10 Minuten mit dem Fahrrad vom Mauerweg entfernt

Um die Ecke

Bockwindmühle Gatow

Naturschutzgebiet Windmühlenberg

einst Filmkulisse, heute idealer Ort für ein Picknick

Rieselfelder Baum

Rieselfelder Karolinenhöhe

ehemals Kläranlage der Großstadt, heute Erholungsgebiet

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Badestellen

für ein erfrischendes Bad in der Havel